Kleinbrand: Unklare Rauchentwicklung
Brandeinsatz
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Am Samstag sorgte ein Feuer in einem Spänebunker eines holzverarbeitenden Betriebes für einen Einsatz der Feuerwehr Lindhorst.
Kurz nach dem Befüllen bemerkte der Besitzer des Betriebes eine Rauchentwicklung aus dem Spänebunker und alarmierte umgehend die Feuerwehr.
Bei der Erkundung bestätigte sich die starke Rauchentwicklung, über eine durch die Einsatzkräfte geöffnete Klappe konnte der Rauch abziehen, gleichzeitig begann ein Trupp unter schwerem Atemschutz mit Hilfe eines Dunghakens und Schaufeln das schwelende Brandgut aus dem Lager zu ziehen.
In einer vom Besitzer des Betriebes bereitgestellten Mulde konnte das Brandgut schließlich abgelöscht werden.
Mit Hilfe der Wärmebildkamera konnte die Brandstelle schnell lokalisiert und die angrenzenden Bereiche mit Späne fortlaufend kontrolliert werden.
Dank der schnellen Reaktion des Besitzers des Betriebes und des schnellen Eintreffens und Eingreifens der Feuerwehr, konnte eine Brandausbreitung verhindert werden.
Die hohe Brandlast hätte zu deutlich größerem Schaden führen können, wäre das Feuer nicht so schnell gemeldet worden.
Im Einsatz war die Feuerwehr Lindhorst mit 20 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen unter der Leitung des Ortsbrandmeisters und stv. Gemeindebrandmeisters Dennis Pörtge, ebenfalls vor Ort war der Gemeindebrandmeister und die Polizei.
Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.